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Schinznach
Die Wassertherapie nutzt die wohltuenden Eigenschaften des Wassers zur Rehabilitation, Linderung von Schmerzen und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
Zuweisung WassertherapieDie Wechselwirkung zwischen Körper und Wasser führt zu einer Kraft, die die Bewegung bremst. Man spricht hier von einem Strömungswiderstand. Befindet sich ein Körper im Wasser, so verringert sich sein Gewicht und die Bewegungen werden leichter. Der hydrostatische Druck steigt mit zunehmender Eintauchtiefe. Es ist ein mechanischer Reiz, der besonders auf das Herz-Kreislaufsystem, sowie auf die Atmung wirkt.
Die Wassertherapie, auch Hydrotherapie oder Balneotherapie genannt, nutzt die wohltuenden Eigenschaften des Wassers zur Rehabilitation, Linderung von Schmerzen und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens. In der warmen, tragenden Umgebung des Wassers fühlen wir uns leichter und unsere Bewegungen werden durch den Auftrieb unterstützt. Dies ermöglicht eine schonende und gleichzeitig effektive Mobilisierung von Gelenken und Muskeln, die an Land nur schwer möglich wäre.
Das Wasser im Bewegungsbad ist 34°C und setzt sich zusammen aus Schwefelwasserstoff und Kohlendioxid. Schwefelwasser hat eine angenehme Wirkung auf den gesamten Organismus, wirkt schmerzlindernd bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Haut.
Im Bad finden Einzel- oder Gruppentherapien statt.
Die Wassertherapie wird in der Regel vom Arzt verordnet und wird von den Krankenkassen in der Grundversicherung getragen. Die Anzahl der Therapieeinheiten und die Dauer der Behandlung variieren je nach Erkrankung und Beeinträchtigung des Patienten.
Behandlungen sind auch ohne Verordnung möglich. Es handelt sich dabei um Selbstzahlerangebote und werden von der Krankenversicherung nicht übernommen.
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Schinznach
Gruppenleiterin Physikalische Therapien